CFDs – Spekulationen mit großer Wirkung

Sogenannte CFDs haben in den letzten Jahren auf dem Aktienmarkt an Bedeutung gewonnen – für Privatanleger sind sie eine interessante Überlegung. CFD ist die Abkürzung für Contracts of Difference, auf deutsch: Differenzkontrakte. Hier zahlt der Anleger für eine Aktie nicht den vollen Preis, sondern nur ein Bruchteil dessen, aber der Kursgewinn ist für den Anleger vollständig einstreichbar. So sind große Spekulationsgeschäfte mit wenig Investitionsgeld möglich. Klingt alles nach einem guten Geschäft? Dabei dürfen Sie aber auch das Risiko bei einem Verlust nicht vergessen. Der Verlust kann dabei ebenso höher ausfallen, als bei einer normalen Aktienanlage. Das richtige Vorgehen und die Wahl eines guten Brokers und Anlageportfolios, kann das Risiko minimieren.
Für Privatanleger sind die Zugangshürden für den CFD-Handel sehr niedrig. Schon ab ein paar hundert Euro bekommen Sie ein fertiges Konto mit allem, was Sie für den Handel benötigen. Dadurch, dass sie beim CFD-Handel nicht das eigentliche Produkt kaufen, müssen Sie keine Kontoführungsgebühren bezahlen und für gewöhnlich, auch für keine Broker-Kommissionen aufkommen, weil es sich nicht um einen physischen Besitz handelt. Konten wie beispielsweise bei CMC Markets stellen passende Tools und Instrumente zur Verlustbegrenzung zur Verfügung, so dass sich das Risiko eines zu großen Spekulationsverlustes minimieren lässt.

Der CFD-Handel ist dank seiner Hebelwirkung profitabel
Das Produkt an sich ist einfach zu verstehen und hat eine beachtliche Hebelwirkung. Mit nur 1.000 Euro Einsatz, lässt sich bereits mit einem hohen Gewinn rechnen. Außerdem können Sie mit einem CFD in Echtzeit an der Kursentwicklung von Indices, Rohstoffen und Anleihen sowie börsengehandelten Indexfonds und auf anderen Märkten teilnehmen. Haben Sie das richtige Händchen, können Sie hier eine gute Rendite erzielen. Der Handel erfolgt außerhalb der Börse, dennnoch sind CFDs amtlich reguliert und werden durch verschiedene Finanzaufsichtsbehörden überwacht. Die Gewinne werden von den Finanzbehörden wie Erträge aus Termingeschäften behandelt. Das ergibt einen Vorteil gegenüber einer Aktienanlage. Jeder Anleger ist aber selbst dazu verpflichtet, seine Geschäfte steuerlich anzugeben. Sie können bei Spekulationen mit CFDs schnell hohe Gewinne erzielen. Aber auch, wenn Sie ein Wertpapierportfolio gegen Kursverluste versichern wollen, sind sie geeignet. Mit einer sehr kurzen Reaktionszeit ist das Wertpapierportfolio dank CFDs sicher.

Vorteile und Risiken von CFDs
Mit CFDs können Sie sowohl auf steigende als auch auf fallende Kurse bieten. Beim Verkauf eines Produktes gilt Ihre Einschätzung auf einen steigenden oder fallenden Kurs. Je nachdem, wie gut Sie schätzen, fahren Sie Gewinne oder Verluste ein. Es handelt sich bei CFDs um Hebelprodukte. Zum Ankauf müssen Sie einen kleinen Prozentsatz an Eigenkapital vorlegen. Erleiden Sie einen Verlust, kann dieser den investierten Betrag bei weitem überschreiten. Nur wenn Sie die zur Kontrolle bereitgestellten Tools richtig nutzen, verhindern Sie größere Verluste. Wenn Sie das Risiko lieben und von der lukrativen Hebelwirkung profitieren möchten, dann sind CFDs einen Versuch wert.

 

Bildquelle: I-vista / pixelio.de
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