Handyortung: Weit mehr als eine Spielerei
Fast jeder kennt die entsetzliche Schrecksekunde, in der das Handy verloren geglaubt ist. In den meisten Fällen findet sich das kostbare Stück wieder an. Wenn dem aber nicht so ist, dann kann eine Handyortung dabei helfen, das Gerät wiederzubekommen.
Doch nicht nur im Verlustfall kommt die Handyortung zum Einsatz, sondern auch um Personen wie die eigenen Kinder oder den Partner ausfindig zu machen. Besonders junge Leute nutzen die Ortungsdienste außerdem gerne, um herauszufinden, wo sich ihre Freunde gerade aufhalten und sich gegebenenfalls in der Nähe zu verabreden. Für Bergsteiger, Segler oder andere Outdoor-Sportler kann es ebenfalls nützlich – und mitunter lebensrettend – sein, das Handy zur Ortung anzumelden.
Handyortung gibt Sicherheit
Moderne Smartphones senden meistens automatisch GPS-Daten an verschiedene installierte Apps und Websites. Wer diese permanente Lokalisierung des eigenen Standorts nicht möchte, der kann die GPS-Services an seinem Telefon natürlich auch problemlos ausschalten. Professionelle Handyortung hingegen ist keine Spielerei und hat viele Einsatzgebiete: Soll zum Beispiel zur Sicherheit des eigenen Kindes der Schulweg überwacht werden, dann ergibt eine Handyortung Sinn und auch für demente oder hilfsbedürftige Senioren stellt das Angebot eine Lösung dar, die Sicherheit geben und im Notfall schnelles Handeln ermöglichen kann. Aber auch beim Handyorten gilt es, vorsichtig zu sein und die rechtlichen Rahmenlinien zu beachten. So dürfen zum Beispiel die Telefone von Kindern nur bis zum 18. Lebensjahr ohne Weiteres lokalisiert werden und auch für die Ortung des Handys von Freunden, Partner und anderen Dritten muss ein Einverständnis vorliegen. Das eigene, verlorene Handy zu Orten ist dagegen selbstverständlich problemlos möglich.
Professionelle Handyortung auch für ältere Modelle
Professionelle Ortungsdienste wie www.HandyOrten.org haben neben der Fachkompetenz auch einen weiteren Vorteil: Sie können nicht nur Smartphones, sondern auch herkömmliche, ältere Handys orten. Dies ist dank der LBS-Technik möglich, dem Location Based Service. Da jedes Handy ein GSM-Modul besitzt, funktioniert die Handyortung über das normale Mobilfunknetz und dessen Sendemasten. Sobald das Handy angeschaltet ist und Empfang hat, ist eine Lokalisierung des Geräts möglich. Bei neueren Smartphones ist ebenfalls eine Ortung über GPS (Global Positioning System), also über Satellit möglich. Die Genauigkeit der Ortung über GSM hängt von der Dichte der Sendemasten ab und ist daher vor allem in stark besiedelten und gut angebundenen Gegenden gegeben. GPS-Handyortungen hingegen sind überall sehr genau – außer in Gebäuden. Auch gibt es neben den professionellen Dienstleistern Apps von renommierten Anbietern. Daneben existieren jedoch ebenfalls unseriöse Fake-Ortungsdienste, die Nutzer in eine Abofalle locken und abzocken wollen. Deshalb sollten sich Interessierte an bekannte Anbieter halten, deren Services professionell und zuverlässig durchgeführt werden.
Bildquelle: Rödi / pixelio.de
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