Liebe Harmonie Hörer: fluffig weich, oder knusprig dünn?
Wenn es um die perfekte Pizza geht, scheiden sich die Geister. Die einen bevorzugen eher den American Style a lá fluffig weich, die anderen den Italian Style, der von knusprigem und hauchdünnem Teig gekennzeichnet ist. Aber worin liegt das Geheimnis der beiden Teigarten und welche Pizza ist bei Ihnen beliebter?
American Pizza – fluffiger, weicher, höher
Auch wenn die Gabel noch so spitz und das Messer scharf wie ein Rasiermesser ist, bei einer echten amerikanischen Pizza senkt sich der sonst so hohe Pizzaboden auf ein paar kleine Millimeter. Im Gegensatz zur italienischen Pizza ist die amerikanische nämlich kaum an Lockerheit und Weichheit zu übertreffen. Der zart schmelzende Käse und die würzige Salami liegen auf dem fluffig lockeren Teig wie auf einer Daunen-Wolke. Das Geheimnis des luftigen Pizzabodens liegt in der Hefe und dem langsamen Gehen der solchen an einem warmen Ort. Achtung: Unbedingt ein leicht feuchtes, warmes Tuch über die Teigschüssel legen. Dann geht der Teig noch schöner auf. Wer schon einmal eine echte amerikanische Pizza verspeist hat, weiß, aus welchem Stoff Pizza-Träume gewebt sind.
Italienische Pizza – knuspriger, geschmackvoller, dünner
Eine original italienische Pizza, egal ob sie nun im Pizzakarton oder am Teller daher kommt, ist vor allem eines: groß und dünn. Das, was der Pizzaboden an Höhe verliert, macht er nämlich über den gewaltigen Durchmesser wett. Im Vordergrund stehen der Belag und der knusprige Rand. Ein italienischer Pizzabäcker, der etwas auf sich hält, wird auch den Geschmack seines Teiges in den Himmel loben. Denn: Nur weil der Teig nicht so dick und fluffig ist, heißt das nicht, dass es ein geringer Aufwand ist, diesen herzustellen. So sind es vor allem drei Dinge, die den Teig einzigartig machen: Weizenbier als Ersatz für die Hefe, Mehl erstklassiger Qualität und die extrem lange kalte Teigführung. Letzterer Punkt heißt konkret, dass der Pizzaboden nach getaner Arbeit optimalerweise für sechs Stunden im Kühlschrank gehen muss. Erst dann entfaltet sich der authentische, leicht säuerliche Pizzageschmack, der vor allem durch das Bier entsteht.
Selbstgemacht oder per Lieferservice – Pizza ist ein Hit
Egal ob amerikanisch oder italienisch – kaum einer bekommt die Pizza so gut hin, wie ein echter Pizzabäcker. Kein Wunder, dass immer mehr Österreicher auf Lieferservices zurückgreifen. Aufgrund der großen Nachfrage und hohen Auslastung gelingt auch die Auslieferung immer schneller, sodass der beliebteste aller Lieferservices, der Pizzaservice, eine immer größer werdende Menge an zufriedenen Kunden erreicht. So entstand die Online Plattform Pizzaportal, die etwa 600 Restaurants zur Wahl bietet. Und Mjam, einer der bekanntesten Lieferdienste in Österreich, erzielt alleine mit Anfragen wie Pizza bestellen Graz ganze 100.000 Bestellungen im Monat. Pizza als der absolute Bestell-Liebling profitiert auch von den immer breiter werdenden Bestellmöglichkeiten. Wer nun Hunger und vor allem Guster bekommen hat, kann also gleich zum Telefonhörer greifen. Eines lässt sich sagen: Mahlzeit!
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