Schmucktrend: Dieses Jahr liegen Perlen unterm Weihnachtsbaum

Perlen sind etwas ganz Besonderes. Schon immer galten sie als Symbol für Liebe, Glück und Freude. Als Inbegriff schlichter Eleganz unterstreicht Perlenschmuck wie kein anderes Accessoire die natürliche Schönheit seiner Trägerin und ist dabei so aktuell wie eh und je.
Früher waren Perlen als Insignien der Macht ausschließlich der herrschenden Schicht vorbehalten. Heute steht das Tragen der edlen Perlmuttkügelchen der Allgemeinheit offen. Seinen Zauber verloren hat Perlenschmuck deshalb nicht. Die Magie liegt vor allem in den bis heute nicht genau geklärten Umständen der Entstehung. Bereits seit dem Altertum ranken sich Sagen und Legenden um den Ursprung der Perle. „Es handelt sich um die Tränen der Götter“, erzählten sich die Menschen im alten Persien. Die Polynesier hielten Perlen für ein Geschenk ihres Friedensgottes Oro. Und in Griechenland glaubte man, eine Perle entstünde, wenn ein Tautropfen in einer Vollmondnacht vom Himmel fällt.

War es früher das klassische Perlen-Collier, das Frauenherzen hat höher schlagen lassen, zeigt sich Perlenschmuck heute in einer großen Bandbreite aus Farben und Formen. Anbieter wie Mesenso verstehen es, mit einem zeitgemäßen Design eine jüngere Kundengruppe anzusprechen. Der Trendforscherin Irmie Schüch-Schamburek zufolge ist vor allem der Mix aus Perlen mit anderen Materialien wie Gold, Platin, Stahl oder Rohdiamanten gefragt.
Welche Perlenart bevorzugt wird, ist regional unterschiedlich, weiß Raphael Fischer vom Zentralverband der Deutschen Goldschmiede, Silberschmiede und Juweliere zu berichten. Während in Südamerika gelbliche Perlen hoch im Kurs stehen, bevorzugen nordamerikanische Frauen weiße, silberne oder graue Perlen. In Deutschland greifen Männer am besten zu weißen oder roséfarbenen Perlen, um ihren Frauen zu Weihnachten eine besondere Freude zu machen.

Auch das Alter der Beschenkten kann ein Anhaltspunkt für die Auswahl eines Schmuckstücks sein. Statistisch gesehen schmücken sich jüngere Frauen lieber mit kleineren Perlen mit einem Durchmesser von zwei bis vier Millimetern. Bei reiferen Trägerinnen darf der Perlenschmuck gerne üppiger ausfallen.

Bildquelle: Lupo / pixelio.de
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