Sparen mit Ölheizung: Wir zeigen Ihnen wie Sie Kosten sparen können!

Dass der Winter unmittelbar vor der Tür steht, erkennt man vor allem an den steigenden Energiekosten. Hierbei spielt vor allem das Verbraucherverhalten eine große Rolle, da richtiges Heizen und Lüften und das Einsparen von Warmwasser eine bedeutende Komponente im Verbrauch sind. Wer aber ein paar Tipps beachtet, kann auch über die gesamte Heizperiode erheblich Kosten sparen! Wir zeigen Ihnen wie es geht!

Energiebewusstes verhalten
Schon durch ein energiebewusstes Verhalten kann der Energieverbrauch erheblich gesenkt werden. Statt die Fenster für längere Zeit zu kippen, sollte stattdessen Stoßgelüftet werden- die Fenster einfach mehrmals am Tag für ein paar Minuten weit öffnen, damit es zu einem raschen Luftaustausch kommt. Wenn man nicht im Haus ist, kann die Heizung um einige Grad heruntergedreht werden. Wichtig ist dabei die Haus- oder Wohnungswände in den kalten Wintermonaten nie gänzlich auskühlen zu lassen. Auch vor dem Schlafengehen sollte man den Heizkörper herunterdrehen, da es sich ohnehin besser bei tieferen Temperaturen schläft- 17-20 Grad Raumtemperatur werden für das Schlafzimmer empfohlen. Die empfohlene Raumtemperatur unterscheidet sich zudem von der Raumverwendung und ist in Küche, Flur, WC und Schlafzimmer im Durchschnitt um wenige Grad geringer als beispielsweise in Wohnzimmer und Kinderzimmer. Achten Sie auch darauf, dass Fugen an Fenstern und Türen abgedichtet sind und Heizkörper stets freigehalten werden, damit sich die Wärme im Raum besser verteilen kann. Auch das Entlüften der Heizungsanlage vermindert bereits den Energiegebrauch. Dafür reicht alleine das Öffnen des Ventils mit einem Schlüssel, bis Wasser herausrinnt. Danach muss das Ventil wieder gut verschlossen werden.

Heizungscheck und Alternativen
Wer mit Heizöl heizt und bereits in den wärmeren Monaten einen Heizungscheck durchführt, kann bis zu 10% an Heizöl einsparen. Ähnlich zu einem Auto senkt hier eine Inspektion den Verbrauch und erhöht gleichzeitig die Lebensdauer der Anlage. Auch eine nachträgliche Wärmedämmung kann vor einem kalten Haus schützen. Mit einer Modernisierung der Heizanlage können bis zu 40% an Heizkosten durch moderne Brennwertgeräte eingespart werden. Eine größere Investition stellt da schon ein Solarsystem dar, das bis zu 70% für Trinkwassererwärmung und Heizungsunterstützung spart. Die Installation ist einfach zu handhaben und Solarenergieanlagen werden durch staatliche Förderungen unterstützt.
Moderne Ölheizungen verbrauchen wesentlich weniger Energie und sind damit auch noch umweltfreundlicher, zahlen sich also auf jeden Fall aus. Im Vergleich zu älteren Standartheizkesseln verbrauchen diese Brennwertgeräte bis zu 30% weniger Heizöl. Darüber hinaus sind neue Ölheizungen umweltverträglicher, da der CO2 Ausstoß geringer ist als beispielsweise beim Heizen mit Holz.

Grundsätzlich sind in Österreich alle Heizölsorten in der Ö-Norm C 1109 geregelt. Unterschiede gibt es aber in Bezug auf den Schwefelgehalt und die Additive, die den Öl hinzugegeben werden. Durch diese Hinzugaben werden bestimmte Produkteigenschaften verbessert und Heizöl länger lagerfähig gemacht. In Österreich sind verschiedene Heizölsorten erhältlich. Von Heizöl extra leicht und Bioheizöl, bis hin zum Heizöl extraleicht schwefelfrei, das zu einem der umweltfreundlichsten Heizöle zählt, da es sauber wie Gas verbrennt und mehr Energie liefert als normale Holzbrennstoffe, wie auf waermeaustria.com zu lesen ist. Achten Sie darauf von Anfang an das geeignete Heizöl für Ihre Heizölanlage zu verwenden, um die optimalste Wärmeleistung zu erhalten.

Preisvergleich lohnt sich
Heizölpreise können im Laufe des Jahres stark schwanken. Deshalb kann es sich rentieren Preise zu vergleichen und das Öl in großen Mengen zu kaufen. Bei der Vielfalt an Anbietern zahlt sich ein Vergleich der Preise auf jeden Fall aus, dabei lohnt es sich, den Heizöl-Preisrechner, wie jenen auf heizoel24.at zu Rate zu ziehen. Preislich können auch Unterschiede anfallen, wenn man beispielsweise Sammelbestellungen mit Haushalten der Nachbarschaft aufgibt oder während der teureren Phasen weniger Vorrat kauft und in den billigeren Phasen die Einkaufsmenge erhöht In Österreich wird diesen Winter sibirische Kälte erwartet- Sorgen sie also schon vor!

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